Kurator des Festivals war Nikolaus Rexroth.
Die Musiker der Russisch-Deutschen MusikAkademie, das Ensemble Chianti der Barenboim Said Akademie, das Trio Marvin, das Streichquartett Villa Musica mit der Pianistin Claire Huangci, der Geiger Aylen Pritchin, die Cellisten Alexander Hülshoff und Benjamin Kruithof, die Pianisten Luka Orkus, Florian Glemser und Nikolaus Rexroth bescherten dem Publikum ein umfangreiches Programmerlebnis.
Das Ensemble Caerus - von dem griechischen Geiger Jonian Ilias Kadesha ins Leben gerufen, trat mit seinem „Lamento“ Programm auf und beeindruckte mit der Spannweite der Kompositionen: Werke von Bach und Purcell, Widmann und Kodaly, Tschaikowsky und Arensky waren zu hören.
Beim Kammermusikfest Blaibach hatte das von der Russisch-Deutschen MusikAkademie neugegründete Bläserquintett „Sravinsky“ seinen ersten Auftritt - mit Werken von Mozart, Milhaud, Ligeti und Mussorgsky. Das Quintett setzt sich zusammen aus Aliya Vodovozova (Flöte), Sergio Ferrufino Canedo (Oboe), Kevin Spagnolo (Klarinette), Nana Osaka (Fagott) sowie Chris Williams (Horn).
Das Finale des Kammermusikfestes bildete das Streichoktett op. 20 von F. Mendelssohn. Musiker aus verschiedenen Ensembles der Festivalteilnehmer vereinten sich zu einem gemeinsamen Musizieren.