Im Konzert erklang ein deutsch-russisches Programm: Das erste Klavierkonzert von L.v.Beethoven, gespielt von dem Solisten Severin von Eckardstein und die 9. Symphonie von D.Schostakowitsch.
Beethovens Klavierkonzert Nr.1 C-Dur op. 15, ein fulminantes, virtuoses Werk, erfordert höchste Feinfühligkeit und konzentriertes Miteinander zwischen dem Solisten und den Orchestermusikern. Beiden gelang dies mit Bravour.
Die 9. Symphonie Es-Dur, op. 70 von D. Schostakowitsch wurde 1945 vollendet. In einer ungemein schweren, düsteren Periode für die ganze Welt. Der Komponist bezeichnete sein Werk als: „ Ein Atemzug der Hoffnung nach einer harten Zeit.“
Mit standing ovations belohne das Sankt Petersburger Publikum an diesem Abend sowohl den Solisten Severin von Eckardstein, als auch das Orchester der Russisch-Deutschen Musikakademie und den Dirigenten und Künstlerischen Leiter der Akademie - Valery Gergiev.